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Oswalt-Orgel-Newsletter |
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Liebe Freundinnen und Freunde der Oswalt-Orgel,
es ist schon eine Weile her seit dem letzten Newsletter. Die Zeit fliegt nur so dahin, aber statt darüber zu lamentieren, wo sie geblieben ist, möchte ich Ihnen viel lieber erzählen, was die Oswalt-Orgel alles erlebt hat. Sie hat erste große Erfolge erzielt! Die Idee funktioniertIm letzten Newsletter habe ich berichtet, dass die Grundmodule der Oswalt-Orgel fertig gebaut sind. Dabei hat sich erwiesen, dass meine Idee für die Konzeption der Orgel funktioniert: Das Papierband steuert sowohl die Pfeifen als auch den Synthesizer. Das alte Medium steuert also das neue, oder – wie man in der elektronischen Musik sagt – das Papierband ist der »Master« und der Synthesizer der »Slave«. Das stellt ein bisschen die Welt auf den Kopf und hat seinen besonderen Reiz. Überfülltes Erstkonzert
Beim Waldkircher Orgelfest Ende Mai habe ich das erste öffentliche Konzert mit der Oswalt-Orgel gespielt. Die Evangelische Stadtkirche war bis auf den letzten Sitz- und Stehplatz gefüllt, es waren um die 400 Zuhörer da. Das Erstaunen über das so völlig neue und andersartige Instrument war groß, der Zuspruch ebenfalls. Es war für mich ein schönes Gefühl, dass die Oswalt-Orgel die Menschen gleich in ihren Bann zog. Die Stimmen variierten von »Wunderbar!« bis hin zu einem Herrn, der fassungslos vor dem Instrument stand und murmelte: »So was Verrücktes, so was Verrücktes aber auch.« Ich empfinde das als ein großes Kompliment. Ganz neu: die CD zur Oswalt-OrgelUnd noch etwas hat viel Zeit »gekostet«: In den letzten Wochen habe ich eine CD produziert mit eigenen Kompositionen auf der Oswalt-Orgel (und mit Querflöte als musikalisches Zwiegespräch mit der Orgel). Auf der CD können Sie die vielen Klangmöglichkeiten der Oswalt-Orgel hören und erleben. Ich gehe in den Stücken vom Orgelklang aus und kombiniere in einigen Kompositionen die verschiedenen Pfeifenregister, in anderen mische ich den Pfeifenklang mit dem Synthesizer. Wie soll ich die Musik beschreiben? Sie ist Ausdruck meines Musikempfindens, sie ist Ausdruck dieser Orgel, und ich möchte, dass die Stücke dem Zuhörer gefallen. Meine Musik fällt wohl nicht unter die moderne Klassik, aber sie ist auch keine Unterhaltungsmusik. Sie braucht beim Anhören Aufmerksamkeit. Wenn Sie also einmal Zeit bewusst genießen möchten, dann hören Sie doch in die CD hinein oder besuchen Sie die Oswalt-Orgel im Orgelbauersaal in Waldkirch! Die CD können Sie direkt bei mir bestellen (15 Euro plus 2 Euro Versandkosten). Einen kleinen Appetithappen vorab finden Sie hier: Hören Sie »Tanzende Tropfen"«:. Preis der Europäischen Kulturstiftung
Dass die CD jetzt herauskommt, hat einen ganz speziellen Grund: Die Europäische Kulturstiftung »Pro Europa« verleiht mir einen Preis, den Europäischen Hummel-AG-Preis für Orgelkunst und Komposition. Damit würdigt sie zum einen meine Kompositionen, die eine Innovation für die Orgelmusik bedeuten, zum anderen auch meine Idee für ein völlig neuartiges Instrument, die Oswalt-Orgel. Die Preisverleihung findet am 15. Oktober in Baden-Baden statt, im Kloster Lichtenthal. Das ist eine tolle Sache für mich, über die ich mich riesig freue! Im nächsten Newsletter werde ich Ihnen davon berichten. Ich wünsche Ihnen/Euch einen goldenen Herbst und sende herzliche musikalische Grüße Ihr/Euer Adrian Oswalt |
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Vom GoldeselFast drei Jahre lang haben Sie regelmäßig vom Goldesel gelesen. Und viele von Ihnen haben ihn gewissermaßen mit Heu gefüttert. Mit Ihren Spenden haben Sie den Bau der Oswalt-Orgel von der Idee bis zur Weltpremiere im Mai unterstützt. Dafür danke ich Ihnen sehr, sehr herzlich! Nur durch Ihre Mitwirkung konnte ich die Oswalt-Orgel von vorne herein mit zwei Pfeifenmodulen präsentieren. In 2012 sollen nun weitere Module hinzukommen, denn mit jedem Modul erweitert sich das Klangspektrum der Oswalt-Orgel. Ein Streichermodul wäre ganz wunderbar – denn mein Traum ist, zusammen mit großen Orchestern aufzutreten. Sie sehen: der Goldesel scharrt wieder mit den Hufen. Und ich vermute schon jetzt: zu Weihnachten werden Sie ihn ein bisschen wiehern hören.
Spenden an die Waldkircher Orgelstiftung sind steuerlich absetzbar. Bankverbindungen der Waldkircher Orgelstiftung: |
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Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 10 Absatz 3 MDStV:Adrian Oswalt |
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