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Oswalt-Orgel-Newsletter |
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Liebe Freundinnen und Freunde der Oswalt-Orgel,Richard Wagner! Wie erleben Sie seine Musik? Manche sind davon berauscht, andere können mit ihr nicht viel anfangen. Und wie geht es Ihnen mit Ballett? Auch hier sind die Reaktionen ganz unterschiedlich. Ich habe zu beiden ein spezielles Verhältnis. Und das hängt mit der Oswalt-Orgel zusammen! Lassen Sie sich überraschen von meinen neuen Projekten, über die ich Ihnen in diesem Newsletter erzähle. Zu den Aufführungen lade ich Sie schon jetzt sehr herzlich ein. Viel Spaß mit diesem Newsletter wünscht Ihr/Euer Adrian Oswalt |
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Oswalt-Orgel meets Wagner in BerlinSie haben es sicher mitbekommen: Der 200. Geburtstag von Richard Wagner jährt sich und wird schon das ganze Jahr über mit vielen Veranstaltungen gefeiert. Nun auch mit der Oswalt-Orgel! Ich habe von der Deutschen Staatsoper in Berlin den Auftrag bekommen für einen Wagner-Abend. Mit dabei ist das Bläserquintett der Staatskapelle Berlin. Die Gestaltung liegt ganz in meinen Händen. Mein Zugang zu Richard Wagner ist quasi ein kollegialer. Ich schätze ihn als Schöpfer neuer Klangmöglichkeiten. Wagner hat, um seine Klangvorstellungen umsetzen zu können, in Zusammenarbeit mit Instrumentenbauern neue Instrumente entwickelt – wie etwa die Wagnertuba. Genau auf diese Weise habe ich ja mit der Orgelbauerwerkstatt Jäger & Brommer die Oswalt-Orgel gebaut, um neue Klänge realisieren zu können.
Was lag da näher, als nicht nur Musik von Wagner für die Besetzung mit Oswalt-Orgel und Flöte, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott zu arrangieren, sondern auch eigene von ihm inspirierte Werke zum Erklingen zu bringen – ernsthaft, aber hin und wieder mit einem Augenzwinkern. Wagner auf der Oswalt-Orgel: Das bedeutet für mich auch, seine Musik so zu setzen, wie sie mit handgespielten Instrumenten nicht gespielt werden kann. Das Bläserquintett führt weiterhin ein Stück auf, das ich eigens für diesen Abend geschrieben habe: »Tristan im Akkord« – träumerische Sequenzen über den berühmtesten Akkord des 19. Jahrhunderts, den sogenannten Tristan-Akkord. Er erklingt gleich zu Beginn der Oper »Tristan und Isolde«, daher der Name. Er ist berühmt geworden, weil es der erste Akkord war, den man mit der klassischen Harmonielehre nicht mehr deuten konnte. Mehr dazu erfahren Sie zum Beispiel hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Tristan-Akkord Das Konzert findet am 28. November im Schillertheater in Berlin statt, der Beginn ist um 22.30 Uhr. Seien Sie herzlich willkommen zu »Schlaflos in Charlottenburg – Der Wagner Code: Analog und digital entschlüsselt von Adrian Oswalt und dem Bläserquintett der Staatskapelle Berlin«! Weitere Infos und Karten finden Sie hier: http://www.staatsoper-berlin.de/de_DE/calendar-2013-2014/schlaflos-in-charlottenburg.11539335 |
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Oswalt-Orgel spielt Ballettmusik
Ein weiteres großes Projekt wartet auf die Oswalt-Orgel. Ich trage schon lange eine Idee für ein Ballett mit mir herum, und nun kann ich sie tatsächlich realisieren. Der Titel: »Story of my heart«. Die Musik stammt natürlich aus meiner Feder. Die Grundidee ist die Verbindung von Mechanik und Gefühl. Mein Herz schlägt und schlägt, denn wenn es aufhört, ist mein Leben zu Ende. Und auch nachts, wenn ich ruhe, ist es zugange, auf und zu, auf und zu. Aber die Schlagfrequenz verändert sich mit den Gefühlen: Das liebende Herz klopft anders als das trauernde, das freudige anders als das zornige. Manchmal passieren diese Veränderungen schnell, plötzlich, manchmal auch unmerklich langsam. Zusammen mit der Choreografin Susanne Fucker werde ich das Projekt im Frühjahr in Freiburg umsetzen. Es werden Tänzer auftreten von sechs bis achtzig Jahren. Die Oswalt-Orgel wird sie auf der Bühne begleiten. Die Premiere ist für Mai 2014 geplant. Das genaue Datum erfahren Sie natürlich rechtzeitig im Newsletter. |
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Vom GoldeselDie Oswalt-Orgel findet immer mehr Freunde – in Kürze auch im wagnerisch angehauchten Berlin. Selbst wenn sie jetzt schon die größte Drehorgel der Welt ist, soll sie weiter wachsen. So viele Möglichkeiten schlummern noch in ihr und wollen erweckt werden. Deshalb bittet der Goldesel weiterhin um Ihre Unterstützung. Das nächste Klangmodul wird aus einem 4’ (Vier-Fuß) Flötenregister bestehen mit 58 Tönen. Dieses Modul verbindet die beiden bestehenden Register und lässt den Klang noch voller, noch würziger werden. Der Preis für das Modul beträgt rund 8.000.- Euro. Wieder eine stolze Summe – aber ich habe die Hoffnung, dass wir es gemeinsam schaffen. Gestalten Sie die Oswalt-Orgel mit! Helfen Sie mir, ihre Möglichkeiten zum Leben zu erwecken. Die Waldkircher Orgelstiftung freut sich über jeden Betrag zur Förderung dieses einzigartigen Instrumentes. Die Spenden für die Oswalt-Orgel sind steuerlich abzugsfähig. Bankverbindungen der Waldkircher Orgelstiftung: |
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